RatzFatz-Reifen
Marcus u. Thomas Siller GbR
Dürnauer Str. 42
73087 Bad Boll
Montag-Freitag
8:00 Uhr - 18:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung
Samstag
9:00 Uhr - 13:00 Uhr
Rufen Sie einfach an unter
Tel.: 07164 9151-10
Faxen Sie uns unter
Fax: 07164 9151-14
oder nutzen Sie unser Kontaktformular
ARTIKELSUCHE ÜBER EAN
EAN steht für Internationale Article Number (früher: European Article Number).
Es besteht die Möglichkeit den Artikel auch über die EAN zu suchen.
Hierzu muss in der Profisuche das Wort „EAN“ vorangestellt werden,
z.B. EAN3528704214808.
ASR ANTRIEBSSCHLUPF- REGELUNG
Die Antriebsschlupf- Regelung (ASR) verhindert, dass die Räder auf glatten oder unebenen Untergründen durchdrehen.
AUFSTANDSFLÄCHE
Der Bereich, mit dem der Reifen den Untergrund berührt.
AUSLAUF- REIFEN
Auslauf- Reifen, d.h. dieser Reifen wird von der Industrie in Zukunft (oder bereits) nicht mehr produziert. Diese Artikel könnten also auch eine ältere DOT (Herstellungsdatum) haben.
AUSWUCHTEN
Es gibt zwei Arten von Auswuchten:
Stationäres Wuchten:
Beim stationären Wuchten werden die Räder auf eine Auswuchtmaschine gespannt und in Rotation gebracht. Auf diese Art können ungleiche Masseverteilungen von Reifen und Felge festgestellt werden. Hat die Rad- Reifenkombination lediglich eine schwere Seite, spricht man von einer statischen Unwucht. Bei zwei schweren, an der Innen- und Außenseite des Rades befindlichen Seiten, liegt eine dynamische Unwucht vor. Diese Unwuchten werden individuell durch Metallgewichte ausgeglichen, die auf der Innenseite der Alufelgen befestigt (geklebt) werden.
Elektronisches Wuchten:
Auch wenn schon stationär ausgewuchtet wurde, kann ein laufruhiges Rad nach der Montage auf das Fahrzeug erneut eine Unwucht aufweisen. Beim elektronischen Feinwuchten wird die Rad- Reifenkombination und die Radaufnahme des Fahrzeugs als Einheit betrachtet. Fertigungstoleranzen und Restunwuchten in; Radnabe, Bremsscheibe werden dabei in den Auswuchtvorgang mit eingebunden.
BAR
Bar ist eine Maßeinheit für den Luftdruck.
BESCHÄDIGUNGEN DURCH FREMDKÖRPER
Beim Überfahren von Nägeln, anderen Metallgegenständen oder Glassplittern kann der Reifen beschädigt werden. Das Eindringen eines Fremdkörpers in den Reifen führt zu einem schleichenden Luftverlust. Nicht unterschätzt werden darf Feuchtigkeit. Diese kann dann bis zum Gürtel vordringen und diesen zum Rosten bringen. Durch Rost kann sich das Gummi vom Gürtel lösen und der Reifen wird zu einer tickenden Zeitbombe.
BESCHÄDIGUNGEN DURCH HOCHDRUCKREINIGER
Hochdruckreiniger können bei falscher Handhabung einen Reifen irreparabel beschädigen.
Daher sollte man mit dem Reinigungsstrahl nicht direkt im stumpfen Winkel und vor allem nicht zu nahe (Mindestabstand 20cm) an den Reifen halten. Nach der Wäsche sollte der Reifen einer genauen Sichtkontrolle unterzogen werden.
BESCHÄDIGUNGEN DURCH ÖL UND KRAFTSTOFF
Öl, Kraftstoff, Fette oder Chemikalien können die Eigenschaften von Reifen nachhaltig verändern. Sie können brüchig, wasserdurchlässig, oder weich werden.
BESPICKT (REIFEN MIT SPIKES)
Bei vereisten Oberflächen oder bei Fahrten im Tiefschnee werden oft Spikes- Reifen (vom engl.: „spike“ = Nägel oder Spitzen) eingesetzt. Bei dieser Reifenart werden kleine Metall- oder Stahltstifte am Reifen befestigt. Da Spikes- Reifen die Straßenoberfläche stark abnutzen, sind sie in Deutschland, mit einigen Ausnahmen (Einsatzfahrzeuge Rettungsdienst), verboten. In den Nachbarländern Österreich und der Schweiz dürfen Spikes- Reifen jedoch zu bestimmten Jahreszeiten eingesetzt werden.
BIB MOUSSE
Der Moosgummiring „Bib Mousse“ ersetzt im Einsatz mit einem Michelin- Reifen den Schlauch bei Wüstenrallyes, Motocross
und Enduro. Er ist NHS- markiert (not for highway service) und somit nicht Straßenzugelassen. Im Neuzustand entspricht der Bib- Mousse einem Luftdruck von ca.0,9 bar. Über die Einsatzdauer verringert
sich dieser Druck
nach und nach, bis der Bib- Mousse ausgetauscht werden muss (spätestens sechs Monate nach der Erstmontage!) Ein Bib- Mousse sollte nicht längere Zeit bei Temperaturen über +30°C gelagert werden. Zu
Beginn jeder Fahrt müssen die Reifen und der Bib- Mousse langsam auf Betriebstemperatur gebracht werden. Wenn Sie einen gebrauchten Bib- Mousse montieren, beachten Sie bitte, dass er unbedingt mit
dem dafür vorgesehenen Michelin Bib- Mousse Montagegel eingerieben werden muss. Bitte beachten Sie vor der Verwendung des Bib- Mousse die Hinweise in der Broschüre „Benutzerhinweise und Montage-/
Demontageanleitung“, die jeder Verpackung beigefügt ist!
BORDSTEINPARKEN
Das Überfahren von Bordsteinkanten kann zu Quetschungen der Karkassefäden und damit zu einem Reifendefekt führen.